Es war ein ganz normaler Dienstagmorgen, als der Anruf kam, der mein Leben veränderte. Meine Mutter (78) war in ihrer Wohnung gestürzt. Diagnose: Oberschenkelhalsbruch. Was folgte, war eine Achterbahnfahrt der Gefühle und eine regelrechte Flut an organisatorischen Herausforderungen.
Der Moment, der alles veränderte
"Ich weiß noch genau, wie ich im Krankenhaus stand und die Ärzte mir erklärten, dass Mama nach der OP nicht mehr alleine würde leben können. Ich war völlig überfordert. Zwischen Beruf, eigener Familie und jetzt auch noch der Pflege meiner Mutter – wie sollte ich das alles schaffen?"
Die ersten Wochen: Ein Kampf mit der Bürokratie
Die Liste der Aufgaben schien endlos:
"Am schlimmsten war die ständige Rennerei. Hier ein Rezept abholen, da Hilfsmittel besorgen. Ich kam mir vor wie im Hamsterrad. Ständig war irgendwas alle – Inkontinenzeinlagen, Handschuhe, Desinfektionsmittel. Und dann die ewige Frage: Was zahlt eigentlich die Kasse?"
Die rettende Entdeckung: MEDICA BOX
"Eine Freundin erzählte mir von der MEDICA BOX. Ehrlich gesagt war ich anfangs skeptisch – zu oft hatte ich schon vermeintliche 'Wunderlösungen' gehört. Aber was soll ich sagen? Es war wie eine Erlösung!"
Was die MEDICA BOX für mich verändert hat:
✓ Keine Beschaffungsstress mehr
✓ Finanzielle Entlastung
✓ Zeitersparnis
Der Alltag heute
"Heute, ein Jahr später, haben wir endlich eine Routine gefunden. Die MEDICA BOX kommt pünktlich jeden Monat, und ich muss mir keine Sorgen mehr machen, dass uns plötzlich wichtige Pflegeartikel ausgehen. Das gibt nicht nur mir, sondern auch meiner Mutter ein Gefühl von Sicherheit."
Was ich anderen Betroffenen rate:
"Die MEDICA BOX war für mich ein Gamechanger. Endlich konnte ich mich darauf konzentrieren, was wirklich wichtig ist: Zeit mit meiner Mutter zu verbringen, anstatt von Geschäft zu Geschäft zu hetzen."
Fazit
"Pflege ist und bleibt eine Herausforderung. Aber mit der richtigen Unterstützung wird sie bewältigbar. Die MEDICA BOX hat mir ein großes Stück Kontrolle über unseren Alltag zurückgegeben – und dafür bin ich unendlich dankbar."
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Hinweis: Alle Namen wurden von der Redaktion geändert. Die beschriebenen Erfahrungen entsprechen einem authentischen Erfahrungsbericht.
Manchmal frage ich mich, wie schnell sich das Leben ändern kann. Vor zwei Jahren war ich noch die, die anderen half – im Gemeindecafé, bei der Nachbarschaftshilfe, sogar im Seniorenheim als ehrenamtliche Vorleserin. Heute bin ich selbst auf Hilfe angewiesen. Eine Situation, die mir anfangs unendlich schwer fiel.
Es begann schleichend. Die Arthrose in meinen Händen wurde schlimmer, das Treppensteigen mühsamer. Dann kam dieser vermaledeite Schlaganfall. Leicht, sagten die Ärzte. Ich hatte Glück im Unglück. Aber er reichte, um mein selbstständiges Leben gehörig durcheinanderzubringen.
Meine Tochter Sandra war von Anfang an da. Sie organisierte, kümmerte sich, übernahm die Gespräche mit Ärzten und Pflegekasse. Ich sah die Sorge in ihren Augen und gleichzeitig ihre Entschlossenheit, alles richtig zu machen. Dabei hat sie selbst zwei Kinder und einen fordernden Job. Manchmal möchte ich ihr zurufen: "Kind, du musst nicht alles alleine schaffen!" Aber ich weiß auch, wie stur sie sein kann – ganz die Mutter, würde mein verstorbener Mann jetzt sagen.
Die ersten Monate waren die schwersten. Es ist nicht leicht, die eigene Hilfsbedürftigkeit zu akzeptieren. Wenn man plötzlich bei der morgendlichen Toilette Unterstützung braucht oder beim Anziehen der Kompressionsstrümpfe. Die Scham darüber, auf einmal so abhängig zu sein, war anfangs überwältigend. Heute weiß ich: Das ging vielen vor mir so, und es wird vielen nach mir so gehen.
Was mir half, war die Routine. Der regelmäßige Besuch des Pflegedienstes morgens und abends, die festen Termine für Physiotherapie, die täglichen Telefonate mit Sandra. Auch die kleinen Hilfsmittel, die mir nach und nach das Leben erleichterten: der Rollator, die Haltegriffe im Bad, der Toilettensitzerhöher. Anfangs empfand ich sie als Zeichen meiner Schwäche, heute sehe ich sie als das, was sie sind: Werkzeuge, die mir ein Stück Selbstständigkeit zurückgeben.
Natürlich gibt es auch heute noch schwere Tage. Tage, an denen ich mich nach meinem alten Leben sehne. Nach spontanen Kaffeekränzchen mit den Nachbarinnen oder den Ausflügen mit meiner Enkelkind. Aber es gibt auch viele gute Momente. Wenn meine Enkelin mir von der Schule erzählt und dabei ganz selbstverständlich meine Hand hält. Wenn Sandra und ich abends zusammen unsere Lieblingsserie schauen. Wenn die nette Pflegerin morgens hereinkommt und mit ihrer fröhlichen Art den Tag beginnt.
Ich habe gelernt, dass Pflegebedürftigkeit nicht das Ende bedeutet. Es ist eine neue Phase des Lebens, die ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringt, aber auch ihre eigenen Freuden. Ja, ich brauche Hilfe – bei der Körperpflege, im Haushalt, bei organisatorischen Dingen. Aber ich bin noch immer ich selbst, mit meinen Geschichten, meinen Ansichten, meinen Wünschen.
An alle, die vielleicht gerade am Anfang dieser Reise stehen: Habt Geduld mit euch selbst. Nehmt die Hilfe an, die euch angeboten wird. Und vergesst nicht, dass ihr trotz aller Einschränkungen wertvoll und wichtig seid. Das Leben verändert sich, aber es geht weiter. Anders als zuvor, aber nicht weniger lebenswert.
Heute sitze ich oft am Fenster meines Wohnzimmers, beobachte die Vögel im Garten und denke darüber nach, wie sich mein Leben verändert hat. Es ist nicht mehr das Leben, das ich mir vorgestellt hatte – aber es ist meins, und ich lerne jeden Tag aufs Neue, es anzunehmen und das Beste daraus zu machen.
Wenn auch Sie oder Ihre Angehörigen Unterstützung im Pflegealltag benötigen, finden Sie hier weiterführende Informationen:
Ein Erfahrungsbericht von Herbert (78) und Ingrid Meyer (75)
Herbert erzählt:
Nach 52 Ehejahren denkt man, man kennt sich in- und auswendig. Man hat Höhen und Tiefen gemeistert, Kinder großgezogen, den Ruhestand zusammen geplant. Doch als bei meiner Ingrid vor zwei Jahren die Parkinson-Diagnose kam, standen wir vor einer völlig neuen Situation.
"Weißt du", sagt Herbert mit nachdenklichem Blick, "das Schwierigste war nicht die Diagnose selbst. Das Schwierigste war zu sehen, wie meine sonst so aktive Frau immer mehr Unterstützung brauchte. Sie, die früher den ganzen Haushalt geschmissen hat, konnte plötzlich keine Tasse mehr sicher halten."
Ingrid ergänzt:
"Die Rollenverteilung, die wir ein Leben lang hatten, wurde auf den Kopf gestellt. Plötzlich musste Herbert kochen lernen. Er, der früher kaum wusste, wo der Staubsauger steht." Sie lächelt liebevoll. "Aber er hat es für mich gelernt. Jeden Tag aufs Neue."
Der neue Alltag
Ihr Tagesablauf hat sich grundlegend verändert. Herbert steht früher auf, bereitet das Frühstück vor und hilft Ingrid bei der Morgentoilette. Die Medikamente müssen pünktlich eingenommen werden. Zwischen den guten und schlechten Tagen liegt oft nur ein schmaler Grat.
"Manchmal vermisse ich unsere Spontanität", gibt Herbert zu. "Früher sind wir einfach ins Auto gestiegen und zum Italiener gefahren. Heute muss alles geplant werden. Ist der Weg barrierefrei? Gibt es eine behindertengerechte Toilette? Haben wir alle Medikamente dabei?"
Die kleinen Momente
Ingrid nippt an ihrem Tee und erzählt von den schönen Momenten: "Wenn Herbert mir abends vorliest, weil meine Hände zu zittrig sind, um selbst ein Buch zu halten. Wenn wir zusammen alte Fotoalben durchblättern und in Erinnerungen schwelgen. Oder wenn er mir beim Anziehen hilft und wir dabei albern sind wie früher."
Die Herausforderungen
Nicht alles ist rosig. Es gibt Tage der Frustration, der Überforderung. Herbert gesteht: "Manchmal bin ich erschöpft. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Man muss lernen, sich Hilfe zu holen. Das war eine wichtige Lektion für uns beide."
Sie haben einen ambulanten Pflegedienst engagiert, der zweimal täglich kommt. Die Kinder unterstützen am Wochenende. Und einmal die Woche gönnt sich Herbert einen freien Nachmittag für seinen Schachclub – wichtige Auszeiten, die ihm neue Kraft geben.
Was uns trägt
"Wissen Sie", sagt Ingrid, während sie vorsichtig ihre Teetasse abstellt, "wir haben bei unserer Hochzeit versprochen: in guten wie in schlechten Zeiten. Das hier sind vielleicht nicht die leichtesten Zeiten, aber wir sind zusammen. Das zählt."
Herbert nickt und nimmt ihre Hand. "Man wächst mit den Aufgaben. Ich hätte nie gedacht, dass ich in meinem Alter noch so viel lernen würde. Über Pflege, über Geduld, über mich selbst. Und jeden Tag lerne ich meine Frau aufs Neue kennen – ihre Stärke, ihren Humor, ihre Würde."
Was wir anderen Paaren raten würden
Ein neues "Normal"
"Es ist ein anderes Leben als das, was wir geplant hatten", resümiert Herbert. "Aber es ist unser Leben. Und solange wir es gemeinsam leben können, bin ich dankbar."
Ingrid drückt seine Hand und ergänzt mit einem verschmitzten Lächeln: "Und immerhin hat er endlich kochen gelernt."
Jede Pflegesituation ist einzigartig, aber Sie müssen den Weg nicht alleine gehen.
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